Einblick in den Arbeitsalltag einer UX Designerin

Komplexe Vorgänge ganz einfach denken – eine wichtige Voraussetzung für die Arbeit in UX Teams der ]init[-Gruppe. Nico beherrscht diese hohe Kunst und gibt einen persönlichen Einblick in ihren Beruf.

UX designer Nicole Lössner works in the office. She smiles at a person who is not visible in the picture.
UX Designerin Nicole Lössner arbeitet auf ihrem Tablet an einem Prototypen. Sie steht im Büro an einer vollverglasten Fensterfront.
UX Designerin Nicole Lössner prüft an einem Mood Board Designinspirationen für ein digitales Projekt. Eine Kollegin erklärt ihr den Gestaltungsansatz.

Nico kreiert digitale Lösungen, die den Alltag von Menschen einfacher machen. Was ihr dabei wichtig ist, erzählt sie euch im Interview.

Wie wichtig ist dir Kreativität im Job?

Kreativität bedeutet für mich: Freiheit bei der Wahl meiner Werkzeuge. Zu Beginn eines Projekts gibt es oft zahlreiche Anforderungen und Wünsche an ein Produkt. Mein Job ist es, diese zu verstehen und zu übersetzen. Durch das Zeichnen bekommen meine Ideen eine Form. Ich kann sie konkretisieren, weiterentwickeln und mit meinem Team und Auftraggebenden besprechen. Man kann auch sagen, dass ich mein Hobby in meinen Beruf integriere, denn gezeichnet habe ich schon immer gerne.

Was macht gutes UX Design aus?

Ich bin UX Designerin geworden, da ich mich in meinem Beruf täglich mit Menschen und deren Nutzungsverhalten beschäftigen kann. Dabei liegt der Fokus nicht nur auf der Interaktion mit dem Produkt, sondern auf der holistischen Erfahrung – also auch das Davor und Danach. Ich habe als UX Designerin erst dann einen guten Job gemacht, wenn mein Produkt Menschen in Ihrem Alltag unterstützt oder Ihnen gar Aufgaben abnimmt.

Was sind die Top-Skills als UX Designer?

Auf jeden Fall Empathie und Zuhören. Es ist wichtig ein offenes Ohr für die Bedürfnisse von Nutzer:innen sowie Kund:innen zu haben – diese verstecken sich manchmal auch zwischen den Zeilen.

Ein weiterer Skill? Mutig sein! Gerade bei Nutzertests wird man häufig mit Schwachstellen einer Anwendung konfrontiert, die man vorher noch gar nicht kannte. Da gilt es mutig zu sein und ein Konzept auch einfach Mal verwerfen zu können.

Was ist dein Tipp an Berufseinsteiger:innen?

Tauscht euch mit Personen aus, die bereits als UX Designerin oder UX Designer arbeiten. Nur so bekommt ihr den besten Einblick in den Arbeitsalltag und lernt auch die Philosophie einer Firma kennen. Achtet dabei darauf, ob das Berufsfeld mit euren Interessen übereinstimmt – ob euch die Arbeitsabläufe, Themen und Tätigkeiten Freude bereiten. Wenn ja, dann bewerbt euch doch bei uns:

Mach mit uns einen Unterschied!

Marlene Hinteregger, Ironforge Consulting AG

Marlene Hinteregger

Kommunikation & Marketing

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