Clone of Einblick in den Arbeitsalltag einer UX Designerin

Komplexe Vorgänge ganz einfach denken – eine wichtige Voraussetzung für die Arbeit in UX Teams der ]init[-Gruppe. Nico beherrscht diese hohe Kunst und gibt einen persönlichen Einblick in ihren Beruf.

Roberto Santovito in einem gelben Sessel im Interview

Wie wichtig ist dir Kreativität im Job?

Kreativität bedeutet für mich: Freiheit bei der Wahl meiner Werkzeuge. Zu Beginn eines Projekts gibt es oft zahlreiche Anforderungen und Wünsche an ein Produkt. Mein Job ist es, diese zu verstehen und zu übersetzen. Durch das Zeichnen bekommen meine Ideen eine Form. Ich kann sie konkretisieren, weiterentwickeln und mit meinem Team und Auftraggebenden besprechen. Man kann auch sagen, dass ich mein Hobby in meinen Beruf integriere, denn gezeichnet habe ich schon immer gerne.

Unsere Kultur ist geprägt von Vertrauen, Eigenverantwortung und einem starken Teamgeist. Jeder hat bei uns die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen und Dinge mitzugestalten.

Roberto Santovito

CEO | Ironforge Consulting AG

Was ist dein Tipp an Berufseinsteiger:innen?

Tauscht euch mit Personen aus, die bereits als UX Designerin oder UX Designer arbeiten. Nur so bekommt ihr den besten Einblick in den Arbeitsalltag und lernt auch die Philosophie einer Firma kennen. Achtet dabei darauf, ob das Berufsfeld mit euren Interessen übereinstimmt – ob euch die Arbeitsabläufe, Themen und Tätigkeiten Freude bereiten. Wenn ja, dann bewerbt euch doch bei uns:

Roberto Santovito und zwei Mitarbeitende

Roberto beim Sommerfest der Ironforge Consulting AG

Fortschritt mit Verantwortung

Gibt es neue Technologien oder Trends, die du aktuell besonders spannend findest?

Mich faszinieren Entwicklungen rund um Open Source und Cloud, künstliche Intelligenz und nachhaltige IT. Open Source bringt eine neue Offenheit und fördert Zusammenarbeit. KI eröffnet uns Möglichkeiten, komplexe Themen viel effizienter zu lösen, sofern diese korrekt angewendet werden.

Auch Green IT finde ich spannend. Wir müssen uns bewusst sein, dass Digitalisierung nicht automatisch nachhaltig ist. Hier können wir als Branche noch viel bewegen. Sowohl auf der technischen als auch auf der kulturellen Seite.

Welche gesellschaftliche und ökologische Verantwortung siehst du in deiner Rolle als CEO?

Ich sehe meine Verantwortung darin, dass unser Handeln langfristig Sinn macht. Technologie darf nicht nur effizient sein, sie soll Nutzen stiften.

Wir fördern Projekte, die Digitalisierung sinnvoll einsetzen, und setzen intern auf Nachhaltigkeit, Transparenz und Eigenverantwortung. Verantwortung heisst für mich, auch über die Zahlen hinauszuschauen und zu fragen: Was bleibt von dem, was wir tun?

Ein Blick in die Zukunft: Worauf darf sich Ironforge in den nächsten fünf Jahren freuen?

Wir wollen unsere Position in der Schweiz weiter ausbauen, vor allem im öffentlichen Sektor aber auch in weiteren Sparten wie Gesundheit, Finanzen und regulierte Märkte. Gleichzeitig investieren wir in neue Themen wie KI, Plattformlösungen und nachhaltige IT.

Ein grosses Ziel ist, Ironforge sowie die ]init[-Gruppe als Arbeitgeber weiterzuentwickeln. Wir wollen ein Umfeld schaffen, in dem Menschen wachsen können, fachlich und persönlich. Wenn uns das gelingt, kommt der geschäftliche Erfolg automatisch mit.

Zum Schluss etwas Persönliches: Gibt es ein Talent, das kaum jemand von dir kennt?

Viele wissen, dass ich ein Technikfreak bin. Weniger bekannt ist wohl, dass ich leidenschaftlich gerne Mountainbike und Ski fahre. Wenn ich in den Bergen unterwegs bin, kann ich abschalten, Energie tanken und oft kommen mir dort die besten Ideen. Und vielleicht ist mein verstecktes Talent tatsächlich das perfekte Timing für den Espresso danach.

Mach mit uns einen Unterschied!

Marlene Hinteregger, Ironforge Consulting AG

Marlene Hinteregger

Communication & Marketing